SO GIB IHM MACHT." ABRAHAM LINCOLN
Ausfinanzierung des Studierendenwerks statt Erhöhung des Semesterbeitrags!
Immer weniger Menschen können sich ein Studium noch leisten. Dabei brauchen wir mehr und nicht weniger Wissenschaftler*innen, um für die weltweiten Probleme (u.a. Krieg, Armut, Klimakrise) Lösungen zu erforschen und umzusetzen.
Das Studierendenwerk sollte dafür die sozialen und kulturellen Grundlagen schaffen. Aktuell sollen aber von den Studierenden zusätzlich 5 Millionen Euro für das Studierendenwerk aufgebracht werden (über erhöhte Semesterbeiträge, Mensapreise und Wohnheimmieten), weil laut der Stadt nicht genug Geld für mehr öffentliche Zuschüsse da sei.
Vertreterversammlung des Studierendenwerks 30. Mai 2024, 14:00 Uhr Von-Melle-Park 2, Campus Uni Hamburg,
Dass sich die Stadt Hamburg rund 50.000 Millionäre leistet, während rund 70 % der Studierenden von Armut bedroht sind, ist eine korrigierbare politische Fehlentscheidung und kein Naturgesetz. Statt die Schere zwischen arm und reich weiter zu vergrößern und vielen das Studium zu verunmöglichen, ist eine Umverteilung von oben nach unten notwendig. Dazu gehört auch eine deutliche Erhöhung der öffentlichen Finanzierung des Studierendenwerks, um Beitragssenkungen für Studierende zu ermöglichen.
Dass wir gemeinsam mehr erreichen können, haben wir bereits gezeigt: Aufgrund von Protesten durch Studierende, Hochschulleitungen und Beschäftigte des Studierendenwerks wurde 2022 erreicht, dass die Wissenschaftsbehörde den Fehlbetrag des Studierendenwerks für die Jahre 2023 und 2024 ausgleicht.
SO GIB IHM MACHT." ABRAHAM LINCOLN