ROSA LUXEMBURG
Online-Veranstaltung am 28.05. um 19:00 bei ZOOM
Dass Jüdinnen und Juden sich angeblich „wie die Schafe zur Schlachtbank“ haben führen lassen, sich nicht gegen die nationalsozialistische Entrechtung und Verfolgung zur Wehr setzten, sind falsche Behauptungen, die wie ein Bumerang auf die deutsche Mehrheitsgesellschaft zurückfallen. Deren moralische und politische Indifferenz, gepaart mit antisemitischen Einstellungen, mündete in schweigender Gleichgültigkeit und empathieloser Untätigkeit gegenüber antijüdischen Maßnahmen.
Der Hamburger Publizist Dr. Wilfried Weinke liefert in seinem Vortrag Beispiele des vielfältigen Widerstands von Menschen jüdischer Herkunft, die in Hamburg, aber auch in der Emigration Formen der Selbstbehauptung suchten oder sich aktiv am antifaschistischen Widerstand beteiligten.
Die Teilnehmenden haben ihm Anschluss an die Veranstaltung die Möglichkeit Fragen zu stellen und in den Austausch mit dem Referenten zu treten.
Anmeldung per E-mail an: ag-antifa@asta.haw-hamburg.de
Betreff: „Selbstbehauptung und Widerstand“
Der Link wird 24 Stunden vor der Veranstaltung verschickt.
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